Literarisch auf Urlaub fahren

Bücherstapel zum Thema © Otto Müller Verlag

... ist mit diesen Büchern sehr gut möglich!

Wer Japan erkunden möchte, wird bei Leopold Federmair fündig, vor allem in diesen beiden Büchern: 

In Tokyo Fragmente werden die Leser:innen mitgenommen in verwinkelte Gässchen, himmelsnahe Wolkenkratzer-Etagen, zu Shinto-Schreinen, ins Konbini, Kabukitheater und Minikino, und zu den Hügeln, Flüssen und versteckten Wasserläufen Tokyos.
Hiroshima Capriccios hingegen erzählt von Gegensätzen: von lärmender Urbanität und stiller Landschaft, vom Nebeneinander von Tradition und Moderne – eine poetische Erkundung einer Stadt im Wandel.

Slowenien wird in Srečko Kosovels Schreiben lebendig;der slowenische Karst oberhalb Triests diente als Inspiration für viele seiner Gedichte. Mein Gedicht ist mein Gesicht eröffnet ein lesendes Wandern in Wortlandschaften eines dichterischen Werks, das einzigartig in seiner Tiefe, Vielfalt und Ausstrahlung bis ins Heute wirkt. 

Tiefer in die Stadt Rijeka in Kroatien einzutauchen ist mit Bianca Kos‚ Buch Wasserstaub möglich: Es erkundet die Hafenstadt abseits des klassischen Reiseführers auf unterhaltsame und kurzweilige Weise über die Kaffeehaus- und Medienszene.

Nach Ungarn lässt es sich mit Herrn Groll und seinem Freund den „Dozenten“ in Herr Groll und die ungarische Tragödie von Erwin Riess reisen – und zeitgleich auch einem Verbrechen auf die Spur kommen!

Wer nicht nur an einem Ort bleiben möchte, kann mit folgenden Büchern an unterschiedliche Schauplätze reisen:

In An den Gestaden des Wortes begibt sich Brita Steinwendtner auf literarische Spurensuche. In elf feinfühligen Porträts – u. a. zu Adalbert Stifter, Ilse Aichinger oder Georg Trakl – führt sie durch europäische Kulturregionen wie die Côte d’Azur, die Ostsee, Dänemark oder Sizilien.

In Herr Groll auf Reisen von Erwin Riess folgen die Leser:innen Herrn Groll in zahlreichen unterhaltsamen Kurzgeschichten und Anekdoten nach London, Lissabon, New York und an viele weitere Orte.

Auch Christine Haidegger nimmt ihre Leser:innen in Nach dem Fest in 15 Erzählungen mit nach Venedig, Salzburg, ans Meer und in die österreichische Provinz.

Ich ist der Andere von Leopold Fellinger ist ein literarisch-fotografisches Reisetagebuch: Briefe an sich selbst, geschrieben auf Reisen nach Island, Marokko, Ibiza oder Venedig, werden zur Selbstbegegnung in der Zeit – ergänzt durch eindrucksvolle Fotografien.



Weitere Newsbeiträge