Erstellt am: 24. Mai 2022

Ana Marwan bei den 46. Tagen der deutschsprachigen Literatur 2022

© christian huber fotografie

Ana Marwan liest als eine von 14 Autor:innen aus einem unveröffentlichten Prosatext im Rahmen der 46. Tage der deutschsprachigen Literatur. Der Wettbewerb findet von 22. bis 26. Juni 2022 in Klagenfurt statt. Fünf Preise in der Höhe von insgesamt € 60.500,- werden an die Teilnehmenden verliehen.

Ana Marwan nimmt als eine von 14 Autor:innen an den 46. Tagen der deutschsprachigen Literatur teil. Sie wurde 1980 in Murska Sobota/SLO geboren und ist in Ljubljana aufgewachsen. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Ljubljana und der Romanistik in Wien. Marwan lebt als freie Autorin auf dem Land zwischen Wien und Bratislava.

Ihr Debütroman „Der Kreis des Weberknechts“ ist 2019 im Otto Müller Verlag erschienen. Im Februar 2023 erscheint ihr neuer Roman.

Die diesjährigen Tage der deutschsprachigen Literatur finden von 22. bis 26. Juni 2022 im ORF-Landesstudio Kärnten statt. Die Auslosung der Lesereihenfolge erfolgt am Mittwoch, 22. Juni 2022. Alle Lesungen und Jurydiskussionen werden im Programm von u. a. 3sat live und on demand übertragen. Am Sonntag, 26. Juni 2022, finden die Schlussdiskussion und die Preisvergaben statt.

Die Jury setzt sich zusammen aus Mara Delius, Vea Kaiser, Klaus Kastberger, Brigitte Schwens-Harrant, Philipp Tingler, Michael Wiederstein und Insa Wilke. Jedes Jurymitglied lädt zwei Bewerber:innen zum Wettbewerb ein. Ana Marwan liest auf Einladung von Klaus Kastberger.

Verliehen wird der Ingeborg-Bachmann-Preis als eine der wichtigsten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum, gestiftet von der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee zum Andenken an die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Seit 1977 wird der mit € 25.000,- dotierte Preis jährlich im Rahmen des Wettbewerbs verliehen. Neben dem Hauptpreis werden der KELAG-Preis (dotiert mit € 10.000,-), der 3sat-Preis (dotiert mit € 7.500,-), der BKS Bank-Publikumspreis (dotiert mit € 7.000,-) und der Deutschlandfunk-Preis (dotiert mit € 12.500,-) vergeben.



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