Erstellt am: 1. März 2022

Sarah Kuratle auf Shortlist für Literaturpreis „Text & Sprache“ 2022 nominiert

© Otto Müller Verlag

Sarah Kuratle wurde auf die Shortlist des diesjährigen Literaturpreises „Text & Sprache“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft nominiert. Die/der Preisträger*in wird im Juni bekanntgegeben.  Die Preisverleihung findet im Oktober in Berlin statt.

Im Förderbereich Literatur des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft BDI e.V. werden seit 1951 junge herausragende Stimmen der Gegenwartsliteratur ausgezeichnet. Der Literaturpreis „Text & Sprache“ berücksichtigt dabei alle Formen von Text und Sprache, um damit das zeitgenössische Phänomen fließender Gattungsgrenzen abzubilden. Für den Preis nominiert sind Shida Bazyar, Martina Clavadetscher, Lea Draeger, Liat (Allex) Fassberg, Berit Glanz, Lena Gorelik, Nancy Hünger, Anja Kampmann, Angela Lehner, Daniel Schreiber und Sarah Kuratle.
Die/der Preisträger*in wird von einer Jury unter dem Vorsitz von Dr. Marcella Prior-Callwey und Literatur-Fachexpert*innen und Vertreter*innen deutscher Unternehmen, darunter die Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG, die BASF SE und die BMW Group, sowie unternehmensnaher Stiftungen, so die Deutsche Bank Stiftung und die NORDMETALL-Stiftung, und literaturerfahrenen persönlichen Kulturkreis-Mitgliedern bestimmt. Frühere Preisträger*innen sind u. a. Ingeborg Bachmann (1955), Günter Grass (1958), Nora Gomringer (2013), Clemens J. Setz (2013) oder Nino Haratischwili (2015). Zuletzt: Dorothee Elmiger (2021).

Die/der diesjährige Preisträger*in wird Anfang Juni bekanntgegeben. Die feierliche Verleihung des mit € 20.000 dotierten Literaturpreies findet im Oktober 2022 anlässlich der 71. Jahrestagung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft in Berlin statt.

Sarah Kuratle, geboren 1989 in Bad Ischl, aufgewachsen dies- und jenseits der österreichisch-schweizerischen Grenze und in beiden Ländern daheim. Studium der Germanistik und Philosophie. Veröffentlichte Erzählungen und Gedichte in den Literaturzeitschriften „manuskripte“, „wespennest“ und „Die Rampe“. Ausgezeichnet mit dem „manuskripte“-Förderpreis und dem rotahorn-Literaturpreis,  Finalistin beim Open Mike in Berlin und Artist-in-Residence der Fundaziun Nairs im Unterengadin. Stipendien des Österreichischen Bundes, des Landes Oberösterreich und der Stadt Wien für ihr Romandebüt „Greta und Jannis“ (2021, 2. Aufl.).



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