(Coronabedingte VERSCHIEBUNG in das Frühjahr 2021) Neue Literatur aus Nordmazedonien – Präsentation der Zeitschrift „Literatur und Kritik“
Literaturhaus, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Österreich
Moderation: Petra Nagenkögel
Eintritt: frei | Um Reservierung wird gebeten (Tel.: 0662 422 411)

Mazedonien, die einstige Teilrepublik Jugoslawiens, die nach langen Streitigkeiten mit dem Nachbarland Griechenland nunmehr offiziell „Republik Nordmazedonien“ heißt, ist einer der unbekanntesten europäischen Literaturlandschaften. Nur wenige Bücher sind aus dem Mazedonischen ins Deutsche übersetzt worden. Zuletzt wurde allerdings der vor 16 Jahren verstorbene Petre M. Andreevski (mit seinem Roman „Quecke“ und den Erzählungen „Alle Gesichter des Todes“, Deutsch erschienen im Guggolz-Verlag) in etlichen Ländern als einer der großen europäischen Erzähler des 20. Jahrhunderts entdeckt.
Die Zeitschrift „Literatur und Kritik“, die seit je ihr Augenmerk auch auf die Literatur weniger bekannte Regionen und Sprachgruppen richtet, stellt in Ihrem aktuellen Heft die neueste mazedonische Literatur, die Dichter und Dichterinnen des 21. Jahrhunderts vor. Bei der Veranstaltung werden zwei repräsentative Autoren (Davor Stojanovski und Nikola Madžirov, Herausgeber des Dossiers) dieser Generation aus ihren Texten lesen und im Gespräch auch darüber berichten, unter welchen Bedinungen heute in Mazedonien eine überaus interessante Literatur entsteht. (Karl-Markus Gauß, Herausgeber)
Davor Stojanovski wurde 1987 in Skopje geboren und ist Autor, Übersetzer und Musiker. Schon mit 18 Jahren wurde er für sein erstes Theaterstück mit dem Anne-Frank-Preisausgezeichnet. Er lebt in Skopje und derzeit in Kärnten.
Nikola Madžirov, 1973 in Strumica geboren, ist Dichter, Essayist, Herausgeber. Er ist der international bekannteste mazedonische Autor, Gedichte von ihm wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Er lebt in Strumica und ist häufig Gast internationaler Literaturfestivals in Europa und auf anderen Kontinenten.
Eine Veranstaltung des Literaturvereins prolit.
www.prolit.at
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