Gespräch Birgit Müller-Wieland und Kathrin Röggla

Mittwoch, 04. Februar 2026, 19:00 Uhr
Münchner Volkshochschule, Einsteinstr. 28, 81675 München, Deutschland
Autorinnenportrait von Birgit Müller-Wieland© Christof Decker

Angesichts der Katastrophen: Literarische Zufluchten

Was ist, wenn unsere Aussichten tatsächlich mehr als düster sind? Was, wenn die Alarmsignale der Klimakrise weiterhin nicht gehört werden? Wie dem politischen Leerlauf des scheinbar alternativlosen Weiterso begegnen? Die Literatur hat spätestens seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts in unterschiedlichen Szenarien dunkle Zukunftsvisionen entworfen. Zugleich aber schafft sie immer wieder gedankliche Spielräume, die eine Veränderung der Perspektiven auf unsere Zukunft ermöglichen, so dass sich – zumindest für kurze Augenblicke – so etwas wie Zuversicht einstellt. Kathrin Röggla und Birgit Müller-Wieland machen sich im gemeinsamen Gespräch auf die Suche nach literarischen Zufluchten, um die Frage, wie es trotz der Melancholie weitergehen kann, offen zu halten.


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