Christoph W. Bauer liest Georg Trakl
Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Straße 5 | 10. Stock, 6020 Innsbruck, Österreich
Moderation: Anton Unterkircher
Eintritt: Bitte beachten Sie die Covid-Bestimmungen des Literaturhauses via www.literaturhaus-am-inn.at

„Mit Trakls Gedichten kommt man nie an ein Ende, auch nicht mit ihrem ,Verstehen’. Sie sind ein unverwechselbar eigener Kosmos von Farben, Motiven und Klängen, […] die ein Leben begleiten und vielleicht auch verändern können“, schreibt Cornelius Hell in der Presse über die neue Trakl-Ausgabe – ein Buch, das das Werk des großen, traurigen Dichters erstmals in einer umfassenden Leseausgabe zugänglich macht. Der Herausgeber Hans Weichselbaum gibt einen Einblick in die Entstehung des Buches und spricht mit dem Trakl-Experten Anton Unterkircher über das Forschen und Edieren – und natürlich vor allem über Georg Trakl. Um dessen Dichtkunst hörbar zu machen, gibt es keinen besseren Ort als das Literaturhaus am Inn im Brenner-Archiv – und wohl keinen besseren Schriftsteller als Christoph W. Bauer, der aus dem Band vorlesen wird.
Hans Weichselbaum, geboren 1946 in Freistadt/Oberösterreich. 1966-1972 Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Salzburg, 1970–1985 Leiter des Literaturforums „Leselampe“, seit 1973 Leiter der Georg-Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte. Publikationen zuletzt: „Das Thema ‚Krieg‘ bei Georg Trakl und im zeitgenössischen literarischen Umfeld in Salzburg.“ In: Sieglinde Klettenhammer und Johann Georg Lughofer (Hg.): „Georg Trakl. Interpretationen, Kommentare, Didaktisierungen“ (= Ljurik 4, 2016), S. 135–154.
C.W. Bauer,
geboren 1968 in Kolbnitz, lebt in Innsbruck. Sein Schreiben umfasst
zahlreiche Genres; neben Lyrik, Prosa, Dramatik, Hörspielen und Essays
seien seine Texte für Kinder und Jugendliche sowie Libretti und
Liedertexte erwähnt. Zuletzt erschien von ihm der Roman Niemandskinder (2019, Haymon Verlag).
Anton Unterkircher, geb. 1961 in Brixen/Südtirol. Studium der Germanistik und Geschichte in Innsbruck. Dissertation bei Univ.-Prof. Dr. Walter Methlagl über „Theorie und Praxis der Briefedition“ (Promotion 1986). Seit 1986 Mitarbeiter am Forschungsinstitut Brenner-Archiv.
Die COVID-Bestimmungen des Literaturhauses am Inn finden Sie auf der Homepage: https://www.literaturhaus-am-inn.at/
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