Livestream: Nordmazedonien im Fokus – Präsentation der Zeitschrift „Literatur und Kritik“

Mittwoch, 02. Dezember 2020
Buchcafe Melange, Reindorfgasse 42, 1150 Wien, Österreich
© Otto Müller Verlag

Mazedonien, die einstige Teilrepublik Jugoslawiens, die nach langen Streitigkeiten mit dem Nachbarland Griechenland nunmehr offiziell „Republik Nordmazedonien“ heißt, ist einer der unbekanntesten europäischen Literaturlandschaften. Nur wenige Bücher sind aus dem Mazedonischen ins Deutsche übersetzt worden. Zuletzt wurde allerdings der vor 16 Jahren verstorbene Petre M. Andreevski (mit seinem Roman „Quecke“ und den Erzählungen „Alle Gesichter des Todes“, Deutsch erschienen im Guggolz-Verlag) in etlichen Ländern als einer der großen europäischen Erzähler des 20. Jahrhunderts entdeckt.
Die Zeitschrift „Literatur und Kritik“ (herausgegeben von Karl-Markus Gauß und Arno Kleibel), die seit je ihr Augenmerk auch auf die Literatur weniger bekannte Regionen und Sprachgruppen richtet, stellt in Ihrem aktuellen Heft die neueste mazedonische Literatur, die Dichter und Dichterinnen des 21. Jahrhunderts vor. Bei der Veranstaltung sprechen Annemarie Türk und Davor Stojanovski über die Literaturszene rund um Skopje im Buchcafe Melange in Wien.

Die Lesung wird per Facebook-Livestream aus dem Buchcafé Melange übertragen.


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