Johannes Weidenheim
© Jupp Menzen
geboren 1918 in Batsckka-Topola, einer damals zu Österreich-Ungarn, später zum Königreich SHS, dann zu Ungarn, Jugoslawien und jetzt zu Serbien gehörenden Kleinstadt, wuchs vielsprachig auf und musste 1945 seine Heimat verlassen. Er veröffentlichte Erzählungen und Romane, übersetzte aus dem Serbokroatischen und lebte bis zu seinem Tod 2002 in Bonn. Mit Aleksandar Tisma gilt er als einer der großen Chronisten der Wojwodina, jener einstmal von so vielen Völkern bewohnten europäischen Provinz.